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Bericht über den Vereinsausflug vom 9. September 2017

So früh am Morgen, bei trübstem Himmel und miserablen Wetteraussichten mummelt man sich am Besten im Bett unter der Decke ein und träumt von Sonne und Wärme.

Nicht so die unver-frorenen Trachtenleute, die es nicht lassen konnten, unbeeindruckt ihre „spätsommerliche“ Vereinsreise anzutreten. Pünktlich um 8 Uhr erwarteten 38 Personen auf dem Friedhofparkplatz in Aesch den Car von „Heidi-Reisen“. Danach ging‘s los, nach Lupfig auf den Flugplatz „Birrfeld“, wo Kaffee und Gipfeli serviert wurden. Nach dieser erfrischenden Pause setzte dann auch der erste Regen ein. Um draussen die Landung eines Sportfliegers mitverfolgen zu können, waren jetzt Regenschutz und Schirm unerlässlich. Weiter ging dann eine regnerische Fahrt an Zürich vorbei, dem Zürichsee entlang, an Einsiedeln vorbei, durch das Hochmoor Rothenthurm zum Dorf „Sattel“. Andy Schmid, Chauffeur, liess sich vom Navi inspirieren, um zielgerichtet und schnellst möglich die Drehgondelbahn auf den Mostelberg zu erreichen. Doch da befand man sich plötzlich am Ufer des Ägeriesees. See, Gegend und Himmel, alles „grau in grau“. Aber keine Bahn weit und breit. Erst die Konsultation einer Landkarte und das Wenden des Cars verhalfen dann in die richtige Richtung, zurück zum Dorf „Sattel“ und schlussendlich doch noch zur richtigen Bahn, die die Trachtenleute in fortan drehenden Kabinen auf den auf 1‘192 m gelegenen Mostelberg transportierte. Oben, im Berggasthaus „Mostelberg“ erwartete ein dem Wetter angepasster Apéro – nass und kühl – die Trachtengäste. Anschliessend trugen die Köche ein bodenständiges Mittagessen, *** Kleiner grüner Salat *** Hausgemachte Schweins-Cordon bleu mit Alpkäse und Schinken gefüllt, Rösti Croquetten, Gemüsebouquet *** Schoggimousse aus Felchin Schokolade ***, auf. Dieses Älplermahl war fein, die Stimmung im Raum – der Lautstärke an gewertet – war bestens, nur die viel gelobte, fantastische Aussicht versteckte sich hinter tief vorbeiziehenden Regenwolken und fehlte so gänzlich. Der Besuch der imposanten, 370 m langen Hängebrücke und damit der Test des persönlichen Gleichgewichts, durften trotz Regen nicht fehlen. Nach der drehenden Talfahrt folgte die Carfahrt durch Wind und Regen mit Umwegen nach Brunegg in den Landgasthof 3 Sternen. In diesem romantischen Gasthof, wo Hochzeiten und andere „Tête à tête“ Usus zu sein scheinen, kann ein reiner Trinkhalt doch noch Gelüste nach einem Z’Vieri auslösen, wogegen sich Einige nicht wehren konnten und sich mit Apfelchüechli, Kirschtorte und weiteren Leckereien verwöhnen liessen. Andy Schmid bliess zum Aufbruch und so startete die Carfahrt heim nach Aesch. Es ging ein zwar verregneter, aber wunderschöner Tag zu Ende, der sicher einem Jeden in lebhafter Erinnerung bleiben wird.
Dem Organisations-Team Bruno Casutt und dem Schreibenden sei an dieser Stelle der herzlichste Dank ausgesprochen.

Martin Studer

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