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Bericht über den Vereinsausflug vom 17. August 2019

An diesem warmen, aber bedeckten Sommertag waren bei den Trachtenleuten die schrillen Töne des Weckers schon sehr früh zu hören. Langschläfer durfte es keine geben.

Denn bereits um 07.45 Uhr hatten sich die Reiselustigen beim Neumattschulhausplatz zu besammeln, um mit auf dem Bus von „Heidi Reisen“ ins Blaue zu fahren. Leider schien das gesundheitliche Glück nicht allen ganz beschieden zu sein. Hatten einige, wenige mit Beschwerden zu kämpfen, mussten andere kurzfristig ganz auf die Reise verzichten. Doch guten Mutes und mit grosser Vorfreude startete die Reisegruppe, ganze 38 Personen, in Richtung Jura, hoch hinauf nach Montfaucon und von dort über Felder und Wälder zum abgelegenen Ort „Le Bois-Derrière“, wo eine Stärkung in Form von Kaffee und frischen Gipfeli einverleibt werden durfte. Weiter ging die Fahrt nach „La Chaux de Fonds“, der schachbrettartigen Stadt, wo die Strassen, längs, quer und schnurgerade verlaufen und so fast allesamt, hin und her vom „Heidi-Bus“ zu durchfahren waren, bis dann das angepeilte Uhrenmuseum einen Halt gebot. In zwei Gruppen mit Führerinnen wurden die Geschichte der Zeit und die Exklusivität dieses Museums den interessierten Besuchern gezeigt. Mit der Zeitmessung befasste sich die Menschheit schon immer, sei es mit Sonnen-, Sand- oder mechanischen Uhren. Wichtig schien dabei auch die Ästhetik der Uhren zu sein. Hauchdünn, winzig klein oder mit feinster Bemalung, aber doch funktionstüchtig waren sie. Nach dieser interessanten „Zeit-Kostprobe“ folgte die Fahrt zum Mittagessen, durch freibergliche Ebenen, Felder und Tannenwälder ins „Val de Travers“, nach „Fleurier“ und hoch über eine kribbelige Strasse zum Restaurant „Le Chapeau de Napoléon“ mit einer sensationellen Aussicht. Dort liessen gemischter Salat, Rindsschmorbraten an Pinot noir Sauce, Kartoffelgratin, Gemüse und Meringue Maison die hungrigen Mäuler zufrieden stellen. Nach einer kleinen Absinthe-Degustation Einzelner, war die Reisegruppe bereit für die Weiterfahrt durchs „Val de Travers“, über Neuchâtel nach Erlach zur Schiffstation. Dort spielte das Thema „Zeit“ eine Rolle. Die Trachtenleute waren zu spät und das Schiff weg. Ein späteres half da glücklicherweise aus und die „Heidi-Reisenden“ trafen nach einer gemütlichen Schifffahrt bei angenehmer Temperatur, zwar etwas später, in Biel ein. Nach einer einstündigen Fahrt trafen die Trachtenleute in Aesch ein. Es ging ein wunderschöner Tag zu Ende, der sicher einem Jeden in lebhafter Erinnerung bleiben wird.
Der Organisatorin Annamarie Bäni sei an dieser Stelle der herzlichste Dank ausgesprochen.

Martin Studer

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