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Heimatabend Pressebericht im Wochenblatt vom 16.01.2020

«Die goldige Cherzeständer» der Dorfbühne Aesch sollte man sich nicht entgehen lassen. Am Wochenende finden noch zwei Vorstellungen statt.

Mit ihrem diesjährigen Stück «Die goldige Cherzeständer» von Rolf Staudenmann gelingt es der Dorfbühne Aesch auf wundervolle Art, das Publikum zu begeistern. In diesem Schwank in drei Akten geht es — wie der Titel schon sagt — um einen goldenen Kerzenständer, der für das im Zentrum der Geschichte stehende Ehepaar wilde Turbulenzen mit sich bringt. Die Aufführungen vom letzten Wochenende ernteten tosenden Applaus M und Jubel. Wer für kommenden Samstagabend oder Sonntagnachmittag noch einen Platz ergattern kann, wird den diesjährigen Heimat-und Theateranlass des örtlichen Trachtenvereins, zu dem die Dorfbühni gehört, in vollen Zügen geniessen. Der Verein hat unter der musikalischen Leitung von Barbara Hahn einmal mehr keinen Aufwand gescheut, der Region wundervolle Unterhaltung zu bieten, versüsst mit einer grossen Auswahl an hausgemachten Kuchen und Torten und abgerundet mit sehr vielen, ausgefallenen Tombolapreisen. Traditionell stimmten die Sängerinnen der Trachtengruppe das Publikum mit fröhlichen Liedern auf einen heiteren Abend ein und schon wenige Minuten, nachdem der Vorhang aufgegangen war für das Theaterstück, wusste man: es wird köstlich werden. Das Stück hält sowohl mit seiner Handlung wie auch mit der Situationskomik die Spannung bis zum Schluss aufrecht – und wie es endet, ist nicht vorhersehbar. Den Schauspielern scheint das Stück in den letzten sechs Monaten Probezeit ans Herz gewachsen zu sein. Die Auftritte der Hauptakteure sind brillant, die langjährige Bühnenerfahrung unverkennbar. Einfallsreiche Wortspiele Die erfahrene Regiesseurin Rosmarie Studer, die das Stück auserwählt hat, weiss, was das heimische Publikum mag und dass man sich Gewagtes nur leisten kann, wenn es gelingt: «Die Bewährungsprobe stellt sich jedes Jahr und eine Enttäuschung hat fatale Folgen auf das Folgejahr. Wer einmal unzufrieden war, kehrt nicht in die Zuschauerreihe zurück.» Die Theatergruppe hat die Messlatte hoch gesteckt. Der Unterhaltungswert, insbesondere die Wortspiele müssen einfallsreich sein. «Mit blossem Schenkelklopfer-Humor geben wir uns nicht zufrieden», verdeutlicht Martin Studer, Präsident des Trachtenvereins. Am kommenden Samstag ist das Stück um 19.30 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr im katholischen Pfarreiheim zu sehen.

Bea Asper

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