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Bericht über den Sommerplausch vom 24. Juni 2022

Das Vereinsleben schien wieder zu auferstehen.

Nach dem Erfolg des am Pfingstsamstag von den Dorfbühnileuten geführten Früschmärtbeizli und dem Service in der Tracht des Apéros nach der „Rechnungsgmeini“ durften sich die Trachtenleute auf den Sommerplausch freuen. Die Wanderfreudigen trafen sich um 18.00 Uhr bei der Landi. Nur gerade mal fünf wollten diesen halbstündigen Spaziergang unter ihre Füsse nehmen. Das Ziel, das neue Clubhaus des FC Reinach, war angenehm über das Feld unterm Schlatt zu erreichen. Die fachkundige Wanderleitung übernahm das Organisationsteam Sibylle und Toni, die getrennt die drei Wanderer in einzelnen Gruppen über verschiedene Wege zum Sommerplausch führten. Lange war unklar, ob es regnen möge, oder ob doch noch die Abendsonne schöne Momente beschere. Letzteres traf zu und so konnten sich die Wanderer auf die wunderbare Natur einstimmen. Am Ziel angekommen, empfingen um 18.30 Uhr die restlichen Trachten- und Dorfbühnileute, deren 35 an der Zahl, die Wandernden beim prächtigen, auf der gedeckten Terrasse servierten Apéro. Ein Gläschen Wein, ein feines Pommes-Chips und ein salziges Nüssli dazu durften den Hunger anregen, der bei vielen auch dann gleich präsent war. Hans Kathrein untermahlte mit gewohnten Klängen aus seinem edlen Jagdhorn die gemütliche Stimmung. Trotz angenehmer Temperatur mit einer feinen Brise, lud der Wirt zum Essen in die inneren Gemächer des Clubhauses ein. Farblich assortierte, wunderbar gedeckte Tische empfingen die Trachten- und Dorfbühnileute. Die etwas stickige Luft im Saal wurde mit verschlossenen Fenstern, die nicht geöffnet werden konnten, wohlweislich behütet. So wurde ein Jeder zum gelegentlichen Austreten und Auslüften auf der Terrasse angeregt. Die Trachtengesellschaft vertiefte sich sogleich in beste Unterhaltung und merkte kaum, wie der Kellner begann Speis und Trank aufzutragen. Da unterbrach der Präsident Gespräche und Service, um das Notwendigste aus dem Vorstand zu berichten, die zwischenzeitlich verstorbene Hanni Saner mit einer Gedenkminute zu ehren, die nächsten Termine in Erinnerung zu rufen und auf das Wohl unseres Vereins anzustossen. Da die Chorperle Barbara kurzfristig an Corona erkrankte, nicht dabei sein konnte und somit das Herz des Chores fehlte, fehlten auch die holden Stimmen des Trachtenchors. So startete der Kellner gleich den Service des bodenständigen Sommermenüs, einen farblich leuchtenden gemischten Salat und etwas später das panierte Schnitzel mit Pommes frites und Grillgemüse. Dazu Deko-Melonenschnitze und einen Zitronenschnitz, diese beide halfen, das etwas trockene Mahl zu befeuchten. Auch der gute Tropfen Wein wirkte da unterstützend. Gleich darauf folgte das hausgemachte Dessert, ein grünes, währschaftes Streuselschnittchen, das nach dessen Genuss jegliche Hungergefühle verabschieden liess. Überzeugend wirkte da eher die grüne Farbe. Ein Kaffee danach schloss das herrliche, diskussionsanregende Sommermenü ab. Es gab da noch einiges zu erzählen, jedoch dann nahte die Stunde, zu der die Trachtenleute gemächlich den Heimweg antraten, sei es zu Fuss oder mit dem Auto. Einem Jeden wird sicher die Erinnerung an einen wundervollen Abend bleiben.
Dem Organisations-Team Toni Hauser und Sibylle Piel sei an dieser Stelle der herzlichste Dank ausgesprochen.
TRACHTENVEREIN AESCH
Martin Studer

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